Auf der Internetseite der CEBIT ist es die Startmeldung "Danke für 33 Jahre: Die CEBIT in Hannover wird abgesagt." und diese Nachricht hat sich schnell verbreitet. Was 1986 als eigenständige Messe begann, wird nun nach 33 Jahren wieder in anderer Form Bestandteil der Hannover Messe. Auf der Internetseite der CEBIT heißt es hierzu "Die industrienahen Digitalthemen der CEBIT werden in die HANNOVER MESSE integriert." Andere Fachmessen für die Digitalwirtschaft werden von der Deutschen Messe AG vorbereitet.
Flächenbuchungen, Besucherzahlen und der Zuspruch im allgemeinen sind in den vergangenen Jahren so deutlich zurückgegangen, dass die Deutsche Messe AG sich nun dazu entschlossen hat, auf diese Entwicklungen mit der Absage zu reagieren. Die Unternehmen nutzen mittlerweile immer häufiger Branchenmessen für die Geschäftsanbahnung und die Präsentation von Hardware und Software auf den jeweiligen Branchenmessen ist profitabler. Die Digitalisierung ist in allen Bereichen der Wirtschaft angekommen und somit beständig in allen Branchenmessen präsent.
Doch was bedeutet der Wegfall der CEBIT nun konkret für Softwareanbieter bzw. -hersteller und Softwaresuchende. Letztlich ist es eine Möglichkeit weniger für Besucher sich zeitlich und räumlich konzentriert über unterschiedliche Softwareangebote informieren zu können. Doch diese Art der Informationsgewinnung ist für viele Softwaresuchende vielleicht schon “in die Jahre” gekommen, was sich an den sinkenden Besucherzahlen der fünf Tage dauernden Messe in Hannover zeigte. Persönliche Gespräche oder Präsentationen lassen sich heutzutage genauso gut über Internet gestalten. Das spart in der Regel nicht nur Reisekosten, sondern auch viel Zeit.
"Messe" muss heutzutage nicht mehr zeitlich befristet und auf einen Ort beschränkt stattfinden. Das Internet bietet hier mit Portalen eine mindestens ebenso gute, wenn nicht die bessere Möglichkeit, sich umfassend zu informieren.
Seit über 20 Jahren ist SoftGuide eines der meist genutzten Internetportale für Business-Software im deutschsprachigen Raum. Im SoftGuide Softwareführer werden Branchenlösungen, Lösungen für betriebliche Anwendungsbereiche und betriebliche Standardsoftware präsentiert und der Kontakt mit den Softwaresuchenden aus den Unternehmen hergestellt.
Auf dem Softwareportal SoftGuide, informieren sich werktäglich über 4000 Besucher. Sie nutzen das Portal für die Suche nach einer neuen passenden Business-Software. Das Softwareportal SoftGuide ist eine 24/7 geöffnete Messe für Softwarehersteller, die an 365 Tagen im Jahr von Softwaresuchenden besucht werden kann.
Ein kleiner Exkurs in Zahlen verdeutlicht dies: in 2017 waren es rund 1.3 Mio Besucher und ca. 200.000 Transaktionen auf SoftGuide, das somit ein idealer "Messestandort" für Softwarehersteller ist.
Die aktive Unterstützung für softwaresuchende Unternehmen baut SoftGuide zusätzlich bereits seit einigen Jahren kontinuierlich aus. So werden auf den Seiten "Tipps zur Auswahl betrieblicher Software" angeboten und ein Rechercheteam unterstützt Suchende bei Ausschreibungen nach passender Business-Software. Dank der jahrelangen Branchenerfahrung und den entsprechenden Datenbanken wird auf über 54.000 Lösungen zurückgegriffen, der Softwaremarkt kontinuierlich beobachtet und nach aktuellen Softwaretrends und -produkten Ausschau gehalten.
SoftGuide recherchiert für Unternehmen jeglicher Größe Softwareprojekte kostenfrei, neutral und unbefangen. Ohne Verkaufs- oder Erfolgsprovisionen von Ausschreibern oder Lösungsanbietern zu erhalten, recherchiert SoftGuide marktumfänglich geeignete Lösungen bzw. Anbieter. Dieser Softwarerechercheservice wurde mittlerweile von fast 1500 Unternehmen in Anspruch genommen.
Fazit: Die moderne Form der Informationsgewinnung und der Softwaresuche findet nicht mehr allein vor Ort auf zeitliche begrenzten Messen statt, sondern verlagert sich mehr und mehr ins Internet. SoftGuide zeigt hier eindeutig mit einem weitreichenden Serviceangebot und Hilfestellungen bei der Softwarerecherche, wie eine Verbindung von Softwareanbietern und Business-Software Suchenden zustande kommt.
Autor: Dr. Ute Burghardi