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Neues Format – neues Denken: So war die IN.STAND Digital 2020

Ludwigshafen am Rhein, 09. November - Ob privat oder beruflich, kein Bereich unseres täglichen Lebens wurde in den letzten Monaten nicht von COVID-19 berührt. So auch bei der zweiten Auflage der IN.STAND Messe: Am 21. Und 22. Oktober fand die IN.STAND Digital 2020 zum ersten Mal rein virtuell statt – eine neue Erfahrung, sowohl für die Veranstalter als auch Besucher und natürlich die 66 Aussteller.

Die Fachmesse für Instandhaltung und Services ist eigentlich in der Messe Stuttgart zuhause, auf Grund der Pandemie wurde aber auf das physische Aufeinandertreffen von Instandhaltungs-Experten und Stakeholdern aus den unterschiedlichsten Branchen verzichtet.

Die Vorbereitung war dementsprechend geprägt von der Implementierung virtueller Alternativen. Eingespielte Routineprozesse waren plötzlich obsolet und ein breiter Fächer neuer Herausforderungen tat sich auf. Begleit-Apps mit Zeitplan, Zusatzinfos, Networking-Tools und Co. sind ja gang und gäbe. Hier galt es aber nun, einen physischen Messestand, mit all seinen Funktionen und Kontaktpunkten, in ein rein digitales Format zu übersetzen.

Virtuelle Messe, realer Austausch

Nicht nur für die Aussteller war das Umfeld neu, auch die Besucher mussten sich an die ungewohnte Situation anpassen. Im digitalen Umfeld suchen sich Interessenten die für sie relevanten Informationen erst einmal selbst heraus. Der Kontakt zum Aussteller erfolgt dann oft erst anschließend – quasi der umgekehrte Weg der „klassischen“ Präsenzmesse. Für uns als Aussteller bedeutete das, den 800 Messeteilnehmern ein Höchstmaß an intuitiver Informationsgewinnung rund um das DIVA® Ecosystem zu ermöglichen – ungeachtet von Branche und Vorwissen. Materialien und Medien mussten dementsprechend sorgfältig vorbereitet werden.

Bei Messen wie der IN.STAND 2020 geht es außerdem um den Austausch rund um das Thema Instandhaltung. Hier sind aktuell die Herausforderungen im Rahmen der Pandemie das prominenteste Thema. Wir haben unseren Teil dazu in Form eines Vortrages beigetragen, den Geschäftsführer Falk Pagel zum Thema „Instandhaltungssoftware: die richtige Medizin für Ihre Instandhaltung in Zeiten von COVID-19“ virtuell hielt. In Dortmund noch „in echt“, konnten Interessenten die Guided Tours des FIR e.V. an der RWTH Aachen zum Thema „Mobile Instandhaltung“ hier per Video-Stream wahrnehmen.

Unser Fazit: neue Erkenntnisse und viel Inspiration

Die virtuelle Messe war zwar neu und ungewohnt, aber genau wie die Messe Stuttgart, werten wir diese als Erfolg mit vielen positiven Erfahrungen. Klar, den klassischen Face-to-Face-Kontakt kann man nur schwer ersetzen. Ein direktes Feedback zu Motivationen und Pain Points der Interessenten ist einfach ein schwer zu ersetzender Vorteil der Präsenzmesse. Wir schätzen uns dennoch glücklich, dass wir dank viel Vorarbeit und multimedial aufbereiteten Informationen rund um das Thema intelligent Instandhaltung einen bleibenden Eindruck hinterlassen konnten. Das spiegeln auch die Besucher- und Kontaktstatistiken, nach denen wir hinsichtlich Messestand, Vortrag und den Guided Tours zu den Besuchermagneten der IN.STAND Digital 2020 gehörten. Wir freuen uns auf die nächste Messe, ob virtuell oder physisch, wir sind dabei.

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Quelle: IAS MEXIS GmbH
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