München, 12. März 2023 - PCS präsentiert neue Version der Videomanagement-Software Qognify VMS 7.2 mit weiteren Aufklärungsfunktionen.
Mit der neuesten Version der Videomanagement-Software Qognify VMS 7.2 können Kunden jetzt noch besser Videobilder filtern, Ansichten erstellen und Videosequenzen exportieren. Eine neue Verpixelungsfunktion wahrt den Datenschutz und lässt trotzdem Bewegungserkennung zu. Außerdem unterstützt Qognify den Einsatz von AXIS Bodycams zur Lieferung von beweiskräftigem Videomaterial.
Die Videomanagement-Software Qognify setzt in der neuesten Version 7.2 auf die Weiterentwicklung der Aufklärungsfunktionen. Gerade bei großen Installationen mit mehreren hundert oder sogar bis zu tausenden Kameras mit vielen Ansichten oder Lageplänen kann der Wachdienst die Übersicht verlieren. Übersichtlicher wird es jetzt durch die Möglichkeit, die Objekte in Qognify VMS individuell zu benennen, so dass gesuchte Ansichten schneller gefiltert und gefunden werden, egal wo diese in der logischen Struktur liegen. Dadurch können sich Bediener schneller ein umfassendes Bild der Lage machen. Auch die Lassofunktion unterstützt die Analyse von Live-Situationen. Neu: Bis zu 16 Kameras können gruppiert und gemeinsam dargestellt werden. Die Bündelung funktioniert über die händische Markierung im Lageplan oder in einer Ansicht. Besonders komfortabel ist die Erweiterung des Exportmodus: Soll aufgezeichnetes Bildmaterial exportiert werden, können jetzt die Sequenzen mehrerer Kameras gleichzeitig ausgewählt und für den Bildexport bereitgestellt werden. Dies reduziert den Administrationsaufwand.
Datenschutz und Privatsphärenschutz ist bei der Videoüberwachung ein zentrales Thema. Zur Wahrung der Privatsphäre von Personen konnten in Qognify VMS bisher frei definierbare Bereiche in Videobildern statisch maskiert werden – in diesem Fall verdeckt ein undurchsichtiges Formobjekt Teile des Videobilds. Nun können diese Bildbereiche alternativ auch verpixelt dargestellt werden, was beispielsweise den Einsatz von Bewegungserkennung oder eine Situationsbewertung ohne Identifikation von Personen ermöglicht. Die Granularität der Verpixelung ist dabei einstellbar. Der Zugriff auf Qognify VMS Videoaufnahmen muss aus Datenschutzgründen auf berechtigte Nutzer eingeschränkt werden. Üblicherweise wird der Zugang zum System mit Benutzername und Passwort eingeschränkt. Zusätzlich können jetzt Gruppenberechtigungen mit definierten Rechnern verknüpft werden. Versucht eine Person von einem anderen Rechner auf Qognify zuzugreifen, werden diese Gruppenrechte nicht aktiviert. Damit besteht eine weitere Möglichkeit den Datenschutz zu wahren und das System gegen Angriffsversuche abzusichern.
Immer öfter tragen Sicherheitskräfte in der Öffentlichkeit sogenannte „Bodycams“, um Einsätze zu dokumentieren und nachverfolgbar zu halten. Qognify VMS 7.2 unterstützt jetzt zu Ermittlungszwecken die Anbindung der Bodycams von AXIS. Damit liefert Qognify VMS Videomaterial zur Aufklärung von Straftaten. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Bodycams durch Videoaufzeichnung die beweissichere Dokumentation von Straftaten liefern. Dies gilt auch dann, wenn die Geräte in mehreren Schichten von verschiedenen Benutzern verwendet werden.
Abbildung 1: In Qognify VMS können Bildbereiche verpixelt dargestellt werden, was beispielsweise eine Situationsbewertung ohne Identifikation von Personen ermöglicht.