München, 20. Apr 2021
KRITIS-Institutionen müssen aufgrund ihrer Systemrelevanz besonders sicherheitsbewußt sein. Um eine Gefährdung durch externe Besucher auszuschließen, sollten kritische Infrastrukturen für den Umgang mit Besuchern sichere Prozesse etablieren. Neben einer revisionssicheren Dokumentation aller Besuchsvorgänge durch ein Besuchermanagement sollte auch eine Überprüfung aller Personen zum Standard gehören. PCS bietet das Workflow-orientierte Besuchermanagement Visit mit verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen, die aufeinander aufbauend konfiguriert werden können. Dazu gehören jetzt auch eine Ausweisüberprüfung zur Identitätsfeststellung sowie eine Sanktionslistenüberprüfung. Ein Workflow zur Genehmigung von Besuchen sowie bei der Ausgabe von Zutrittsausweisen etabliert einen verlässlichen Sicherheitsstandard.
Für kritische Infrastrukturen reicht die Selbstauskunft der Besucher manchmal nicht aus. Nur eine Identitätsfeststellung stellt sicher, dass die unbekannte Person sich mit den korrekten Personendaten anmeldet. Das PCS Besuchermanagement Visit bietet die Möglichkeit, Ausweisdokumente von Besuchern über einen Ausweisscanner zu registrieren. Mit Hilfe des Scanners erfolgt eine Echtheitsüberprüfung des Ausweisdokumentes mittels UV-Licht. Nach der Ausweisüberprüfung werden die persönlichen Angaben über OCR automatisiert in die Datenbank des Besuchermanagements übernommen.
Nicht alle angemeldeten Besucher sind wirklich im Unternehmen willkommen. Bestimmten Personen wird aus Sicherheitsgründen der Besuch von kritischen Infrastrukturen untersagt. Das PCS Besuchermanagement übernimmt den automatischen Abgleich gegen aktuelle Sanktionslisten und gibt Warnmeldungen bei Verstößen aus.
Über VISIT werden Besuchsvorgänge zunächst von Mitarbeitern vorangemeldet, der anschließende Workflow sorgt für einen stringenten Genehmigungsprozess. Beispielsweise müssen externe Teilnehmer einer Schulung vom zuständigen Schulungsleiter bestätigt werden, bevor sie das Haus betreten dürfen. Fehlt eine Genehmigung des Verantwortlichen, darf die Pforte Besucher nicht registrieren. Hilfreich ist ein solcher Genehmigungs-Workflow auch für die Ausgabe von Besucherausweisen mit temporären Zutrittsrechten. Erst nach Genehmigung erfolgt auch eine Zuweisung in der Zutrittskontroll-Software und der Besucher kann den Besucherausweis zur temporären Zutrittssteuerung nutzen.
Alle diese Instrumente sind für KRITIS-Organisationen sinnvolle Maßnahmen, um externe Besucher mit möglichst geringem Risiko im Unternehmen zu empfangen. Die Workflows erleichtern dabei die Einhaltung der gesamten Prozesskette.
Für KRITIS-Verantwortliche bietet PCS die Möglichkeit, sich in einem 30-minütigen Webinar zum Thema Organisation sicherer Zugangs- und Zutrittsprozesse kompakt zu informieren. PCS Projektberater Jürgen Eichhorn zeigt Möglichkeiten auf, wie Verantwortliche eine sichere Identifikation von Besuchern, aber auch von Mitarbeiter*innen und Fahrzeugen umsetzen können und wie sowohl Zutrittssteuerung als auch Zugriffskontrolle als manipulationsfreie und ausfallsichere Lösung realisiert werden. Die Anmeldung für das Webinar am 29.04.21, 11:15 Uhr ist über die PCS Website https://www.pcs.com/die-pcs/aktuelles/termine möglich.
Weitere Informationen:
PCS Systemtechnik GmbH
Ute Hajek
Pfälzer-Wald-Str. 36
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