Ludwigshafen am Rhein, 26. Mai 2021 - Verlässliche und vollständige Stammdaten bilden das Fundament eines jeden Unternehmens. Wenn das Stammdaten-Management aber schlecht geführt bzw. nicht vollständig ist, erschwert oder verhindert das die Generierung von wichtigen Insights. Diese Erkenntnisse sind wichtig, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren, zu eliminieren und somit die Produktionsausfallzeiten zu reduzieren.
Ganz gleich in welcher Branche ein Betrieb agiert: Daten spielen mittlerweile in jedem Unternehmen eine zentrale Rolle. Im Gegensatz zu dynamischen Bewegungsdaten zeichnen sich Stammdaten durch ihre lange Gültigkeit und Kontinuität aus – wichtige Informationen für alle Bereiche, wie Personaldaten, Anlagen-, Lieferanten- und Materialdaten. Nicht zuletzt betrifft das auch den Bereich der Instandhaltung – auch hier sind Stammdaten essenziell, um geplante und ungeplante Instandhaltungsarbeiten effizient durchführen zu können.
In der Regel erfolgt das Stammdaten-Management in einem ERP-System. Hier werden vor allem Anforderungen aus dem Controlling berücksichtigt, um alle betriebsinternen Prozesse entsprechend zu bewerten. Allerdings gehen Anforderungen der Instandhaltungs-Abteilung an das Stammdaten-Management über die des Controllings hinaus.
Stammdaten unterhalb der Maschinenebene – eine Schatzgrube
Wenn verfügbare Stammdaten oft auf der Maschinenebene enden, ist es für das strategische Instandhaltungs-Management schwierig, sinnvolle und wichtige Informationen über die wirklichen Gründe von Störungen und Maschinenstillstände zu bekommen. Denn es ist ja nicht eine Maschine als Ganzes für Störungen und Stillstände verantwortlich – es sind oft einzelne Komponenten, die verschleißen und so schlussendlich Produktionsausfälle verursachen.
Es ist auch nachgewiesen, dass baugleiche Maschinenkomponenten, je nach Einsatzort und standortspezifischer Belastung unterschiedliche Lebenszyklen entwickeln und individuelle Instandhaltungsintensitäten erfordern. Aus diesem Grund ist es für die Planungs- und Steuerungsebene von Instandhaltungsabteilungen unabdingbar, dass Stammdaten auch unterhalb der Maschinenebene erfasst und in einem Managementsystem ausgewertet werden können. Werden diese Daten mit wichtigen „Meta“-Informationen wie z.B. Engpass-Situationen, Betriebszeiten sowie Umwelt- und Belastungsparameter angereichert, liefern diese wichtigen Kennzahlen für die Planung von Personal und den Einsatz von Ersatzteilen. Darüber hinaus können Schwachstellen schneller identifiziert, eliminiert und somit Ausfallzeiten reduziert werden.
Ein vollständiges Stammdatenmanagement ist somit das Fundament für eine intelligente Instandhaltung.
Die intelligente Instandhaltungslösung DIVA® ECOSYSTEM ermöglicht es in kürzester Zeit alle notwendigen Stammdaten zu implementieren, diese mit in unserem System enthaltenen Expertensystem zu verknüpfen und unter Einsatz von spezifischen Algorithmen zu nutzen. Das bedeutet eine schnelle Implementierung, eine Reduzierung von Maschinenausfallzeiten und eine bessere Planung Ihrer Ressourcen.
Sie wollen über alle Neuerungen informiert bleiben? Dann abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter und erhalten regelmäßig aktuelle und wichtige Informationen zum Thema Instandhaltung, Instandhaltungssoftware und zu Neuerungen im DIVA® ECOSYSTEM.