DMS³ erlaubt ein aktives Management von Dokumenten mit folgender Zielsetzung:
- Die durch Behandlungsregeln, Rechtesystem und Indexstrukturen bankenoptimierte Grundstruktur ist bereits im Auslieferungsumfang standardmäßig enthalten. Ein nachträgliches teureres Customizing ist nicht erforderlich.
Zu den wichtigsten Behandlungsstrukturen gehören:
- Aufbewahrungszeiten (Datum ab, Dauer, Aktivierung ab)
- 4-Augen-Prüfprinzip notwendig für [99] % der Fälle
- notwendige Prüfung für Qualitätssicherung in [99] % der Fälle
- notwendige Konvertierung in ein Hersteller unabhängiges Format für Langzeitaufbewahrung
- digitale Signatur
- zugeteilte Vorgänge (Vor-, Nacharchivierung)
- Sonderaktionen (z.B. sperren)
- Versionierung
Das Rechtesystem verleiht DMS³ eine hohe Ablage- und Zugriffsicherheit. Für den integrierten Schutzmechanismus können bspw. Rollen, Einzelpersonen und Vorbelegungen hinterlegt werden.
Abgerundet wird das Dokumentenmanagementsystem durch seine Indexstrukturen (muss, kann, Schablonen, Vorbelegungen)
- Optimierung durch bereichsübergreifende Informations-bündelung (z.B. gesamte Kundensicht)
- Durch Abbildung der Stammdatenstruktur auf Basis von Produkten / Unterprodukten / Objektklassen kann eine gesamte Bank, Versicherung oder eine Verwaltung vollständig abgebildet werden.
- Flächendeckender Einsatz
Bei der Entwicklung von DMS³ wurde besonderen Wert auf überschaubare, anwendbare Grundfunktionen gelegt. Durch diese Konzentration auf die wesentlichen / notwendigen Funktionen erlangt DMS³ bei den Endanwendern eine besonders hohe Akzeptanz. DMS³ lässt sich leicht in bestehende Anwendungen integrieren. Dadurch ist DMS³ für den Einsatz in allen Abteilungen einer Bank oder Firmengruppe optimal ausgelegt.
- Einfache und flexible Aktenbildung
Die bekannte Strukturierungsmöglichkeit über
- Akten mit Aktenvorblatt
kann vom Administrator selbst aufgebaut und verwaltet werden. Sie prägt sich dem Endanwender durch den einfachen Wiedererkennungseffekt besonders gut ein.
Weitere Vorteile
- Standortunabhängige Bereitstellung der Dokumente
Alle Informationen des DMS³ sind aufgrund seiner sicheren Internetfähigkeit weltweit verfügbar.
- Flexible Integration in bestehende Systeme
DMS³ bietet eine Grundarchitektur, die ASP-tauglich ist und sich problemlos in bestehende Anwendungen integrieren lässt. Der Anwender erhält trotzdem eine einheitliche, anwendungs-unabhängige Sicht auf die Informationen.
DMS³ verfügt über eine vollständige API (Programmierschnittstelle) für alle Funktionen und Architekturformen (Client/Server, J2EE).
- Leistungsfähiger Client
DMS³ besitzt einen leistungsfähigen Client, der bei identischem Funktionsumfang sowohl in C/S als auch Web in Standardsoftwaresystemen (z.B. MS Office, Siebel) integrierbar ist.
- Archivunabhängigkeit
DMS³ kann unterschiedliche Archivsysteme anbinden. Dadurch hat der Kunde die Möglichkeit, das beste System für seinen Einsatz auszuwählen. Für die Zukunft kann somit leicht von einem Archivsystem auf ein anderes migriert werden.
Abkürzungen:bspw.: beispielsweise
API: application programming interface
J2EE: Java Platform, Enterprise Edition