Version: 2.47
Eingestellt: Die Firma OptimaSoftware hat den Verkauf dieser Software eingestellt.
DrLog++ sprach als Zielgruppe den Handel und die Industrie an, die
bei minimalem Pflegeaufwand anstrebten (siehe auch DrPro++).
DrLog++ unterstützte die Ermittlung echter wirtschaftlicher Lose (Bestell-/Auftragsmengen) und stellte kostenvergleichende Fragestellungen zu alternativen Fertigungs- und Beschaffungsverfahren zur Verfügung.
Zusammen mit DrPro++ war eine Bestandsoptimierung mit 30% reduzierter Lagerware bei höherer Lagerverfügbarkeit keine Utopie mehr. Die als "Add-Ons" einsetzbaren Produkte mit Erfolgsgarantie waren ohne Investitionsrisiko und lieferten erfahrungsgemäß einen Return on Invest (ROI) von nur wenigen Monaten.
Hervorzuheben waren die sehr realitätsnahen Kostenmodelle:
Die Modelldaten wurden aufwendig ermittelt und als repräsentative Daten hinterlegt.
Restriktionen wie z.B. Loseinheit (Verpackungsmenge), min. und max. Menge usw. waren möglich. Die Lose ließen sich wertabhängig auf handliche Mengen runden.
"DrLog++ desktop" war eine Anwendung für jeden Disponenten und Planer:
Man konnte die Losberechnung auf Basis eines geschätzten bzw. prognostizierten (siehe DrPro++) Jahresbedarfes durchführen und sich kostenvergleichende Fragestellungen anzeigen lassen, z.B.:
Das Selektionsfenster bot mächtige Auswahlfunktionen für Ansicht, Ausgabe und Einsatz der Objekte an. Dies ermöglichte die Anzeige eines gesuchten Objektes oder die Übernahme aller ausgewählten Objekte (Filter) zur gezielten Bearbeitung. Die Filter (Selektionen) ließen sich speichern und wieder verwenden.
Die Datenschnittstellen für viele Standardformate ermöglichten den Import vorhandener Daten und den Export der Ergebnisse. Bei neuen Objekten und geänderten Daten erfolgte automatisch eine Anlage bzw. ein Update, verbunden mit einer erneuten Berechnung.
"DrLog++ modul" war für die direkte Integration in Materialwirtschaftssysteme gedacht.
Dieses Modul war (auch) für (bekannte) schwankende Bedarfe einsetzbar und konnte als Unterprogramm (DLL) aufgerufen werden. Eine vordefinierte Programm-Shell für die Datenzusammenstellung und den Aufruf des Moduls stand zur Verfügung. Da das Modul keine graphische Oberfläche zuließ, blieb die Desktopversion weiterhin eine sinnvolle Ergänzung.
Eingebunden in das Materialwirtschaftssystem wurden als Übergabe die (Netto-)Bedarfe erwartet und als Ergebnis die benötigten Aufträge bereitgestellt. Neben den genannten Kostenmodellen verfügte die Losberechnung über einen leistungsfähigen Optimierungsalgorithmus für die Zusammenfassung der schwankenden Bedarfe. Dieser war den bekannten heuristischen Verfahren bemerkenswert überlegen. Ein Vergleich konnte angefordert werden.
Für beide Programme standen Testversionen zur Verfügung. Die Desktop-Version war auf 30 speicherbare Objekte begrenzt und bei der Modul-Version handelte es sich um eine Windowsoberfläche für die Simulation und Eingabe von Bedarfsreihen, deren Berechnung und Anzeige der Ergebnisse. Testversionen konnten genutzt werden, um das Programm kennenzulernen und konkrete Berechnungen durchzuführen.
DrLog++ war eine Windows-Anwendung und verwendete die Standards von MS-Office (Import-, Exportformate, Datenbank und Programmiersprache) und bot dadurch ein Höchstmaß an Vertrautheit, Kompatibilität und Unabhängigkeit. Das Programm erhielt einst den Innovationspreis-Logistik der Initiative Mittelstand.
Die außergewöhnliche Leistungsfähigkeit von DrLog++ erlaubte es, eine Erfolgsgarantie zu gewähren. Weitere Informationen mit Screenshots waren auf der Homepage verfügbar.
Der Vertrieb dieser Software wurde eingestellt