Version: 03/2024
Für Schulen und Kitas, Förderzentren und Vereine ist es wichtig, Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen und Einschränkungen bestmögliche Versorgung und Unterstützung zu bieten. Um dies zu erreichen, brauchen Pädagogen und Betreuer gezielte Überwachung und Dokumentation. Hierbei ist es wichtig, die Symptome der Kinder genau zu kennen, um individuelle Maßnahmen ergreifen und die Entwicklung jedes Kindes optimal fördern zu können. Um diese Herausforderung zu meistern, gibt es das praxisbezogene Unterstützungspaket "Besondere Kinder".
Die Software bietet Schulen und Kitas Beobachtungshilfen zur Symptomanalyse und Entwicklungseinschätzung sowie vorgefertigte Textbausteine für die Erstellung von Entwicklungsberichten und individuellen Förderplänen. Darüber hinaus gibt es jede Menge weitere Unterstützung für die pädagogische Arbeit.
Zusätzlich zu den neuen Textbausteinen zur Erstellung von Entwicklungsberichten und Förderplänen enthält die CD der Forum Verlag Herkert GmbH auch vielfältige Übungen, Projekte und flexible Umsetzungsmöglichkeiten, um die Entwicklung der Kinder in Kitas und Schulen zu fördern. Die Verantwortlichen in Kindertagesstätten, Jugendhäusern und andere Bildungseinrichtungen können so die Bildung und Entwicklung der Kinder unterstützen und dazu beitragen, dass sie ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Denn „Besondere Kinder“ ist ein ideales und praxisbezogenes Tool mit Beobachtungshilfen, vorgefertigten Textbausteinen und mehr, welche sich in der täglichen Arbeit unkompliziert anwenden lassen.
Es gibt viele verschiedene Erlebnisse, die zu einem Kindheitstrauma führen können, wie beispielsweise eine Fluchterfahrung, der Verlust eines Elternteils oder ein Verkehrsunfall. Die Auswirkungen können dabei sehr unterschiedlich sein und das Leben des Betroffenen nachhaltig beeinträchtigen. Bei Kindern und Jugendlichen sind Traumasymptome vielfältiger als bei Erwachsenen und können das Spielen und Lernen beeinflussen.
Wenn Erzieher potenziell gefährdete Kinder beobachten, sollten sie vorsichtig und gründlich Informationen sammeln und wie Puzzleteile zusammensetzen. Je mehr unerklärliche Symptome vorliegen, desto größer ist das Risiko für eine seelische Verletzung. Pädagogisches Handeln ist erforderlich, um die Psyche der Betroffenen zu stabilisieren und ihnen ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Unsere Expertin Dr. Sibylle Friedrich stellt bewährte Praktiken vor, mit denen Pädagogen Trigger oder Dissoziationsfaktoren behandeln können. Darüber hinaus werden Spiele und Übungen vorgestellt, die dazu beitragen, die Selbstakzeptanz und Wahrnehmung von Kindern zu verbessern und auch Kindern ohne Traumata helfen können.
Ressourcenorientierung im Unterricht/Schulklassen
Es ist wichtig, dass Kinder lernen, Erfolge und Misserfolge psychisch gesund anzunehmen und zu erleben, um sich persönlich und schulisch weiterzuentwickeln. Pädagogen können den Kindern dabei helfen, sich ihrer Ressourcen bewusst zu werden und ihre eigenen Stärken zu erkennen. Dazu stehen ihnen konkrete Hilfsmittel zur Verfügung, mit denen sie biografisch erlernte Attributionsmuster reduzieren und positiv verändern und somit das Selbstwertgefühl der Kinder stärken können.