Die Erfahrungen aus zwei Programm-Generationen wurden zu einem neuen starken und flexiblen Lagerverwaltungssystem zusammengefügt. xStorage 3 wurde dabei vom kleinsten Baustein an neu konzipiert, um allen zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
Mandantenfähigkeit
Lagerprozesse und Bestände nach Mandanten (bzw. Lagerkunden) getrennt erfassen und verwalten zu können, ist in xStorage 3 ebenso selbstverständlich, wie die Möglichkeit alle Prozesse Mandant übergreifend zu betrachten und abzuarbeiten.
Konfigurierbarkeit
Bei der Entwicklung wurde auf größtmögliche Konfigurierbarkeit geachtet. Sehr viele Einstellungen können vom Lagerleiter direkt im Programm vorgenommen werden. Beispielsweise neue Lagerplätze und Lagerregeln, Artikel-Attribute, Etiketten, Benutzer, usw.
Weitere Lager-einheitliche Einstellungen können schnell und ohne Programmieraufwand im Hintergrund der Software durch Aisys vorgenommen werden. Beispielsweise gewünschte Anzeigen in Ihren mobilen Erfassungsgeräten.
Anpassbarkeit & Erweiterbarkeit
Die Lagerprozesse werden speziell für Ihr Lager zusammengestellt und angepasst. Der Programmcode von xStorage 3 erlaubt es an allen Stellen individuelle Anpassungen vorzunehmen. Ebenso können bei Bedarf Ihre bestehenden Prozesse jederzeit um neue Abläufe und Funktionen erweitert werden.
Einheitliche Masken & Arbeitsabläufe in der Oberfläche
Die Struktur der Masken ist überall im System einheitlich und übersichtlich aufgebaut, ebenso wie die generelle Bearbeitungsweise eines jeden Lagerprozesses. Alle aktuellen Bearbeitungs-möglichkeiten werden übersichtlich aufgelistet. Dadurch ist sichergestellt, dass jeder Benutzer bei Bedarf mit jedem Prozess zurechtkommt.
Sicherheitsmechanismen
Das System bietet eine flexible Steuerung für Ein- und Umlagerungen, um zu verhindern, dass Lagereinheiten dort abgelegt werden, wo sie nicht hin dürfen. Beispielsweise um das Gewicht von Regalen nicht zu überladen, oder wertvolle Waren nur in gesicherte Bereiche zu stellen.
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Was ist xStorage 3
xStorage 3 ist ein Warehouse Management System (WMS), das Lagerprozesse sicher und effizient steuert, überwacht und auswertet.
xStorage 3 ist eine Intralogistik-Plattform, die alle innerbetrieblichen Lagerbestände und Warenbewegungen steuert und überwacht. Beispiele sind die Instandhaltung, der Muster- und Modellbau, die Bestückung und Entsorgung der Produktion oder die Verwaltung von Halbfertigwaren.
xStorage 3 ist ein Warenwirtschaftssystem, das Meldebestände überwacht und bei Bedarf Bestellanforderungen und Bestellungen automatisch erzeugt und den Wareneingang gegen die Bestellungen bucht.
xStorage 3 ist ein Qualitätsmanagement-System, das im Wareneingang automatisch Prüfaufträge erzeugt, die Prüfungen durchführt, die Prüfungsergebnisse verwaltet und für die geprüften Lagereinheiten Qualitätsstatus vergibt.
xStorage 3 ist ein Produktions-Planungs- und Steuerungssystem, das Produktionsprozesse verwaltet, zum Beispiel in der Endmontage oder im Displaybau, das Stücklisten und Arbeitspläne verwaltet, die Produktion mit Roh- und Hilfsstoffen bestückt und produzierte Teile auszeichnet und entsorgt. Egal ob Sie ein PPS in Ihrem Unternehmen bereits einsetzen oder nicht.
xStorage 3 ist branchenneutral und kann damit in allen Branchen eingesetzt werden. xStorage 3 kann in allen Unternehmenstypen eingesetzt werden, zum Beispiel in Speditionen, bei Fulfillment-Dienstleistern, in Industrie, Handel und Druckereien.
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Was ist das Besondere an xStorage 3?
» Die extreme Flexibilität durch moderne Softwarekonzepte und die besondere Systemarchitektur.
» Die Modularität (siehe Kapitel Produktstruktur).
» Die Verteilbarkeit der Software auf mehrere Server.
» Die Integrationsfähigkeit in alle internen und externen IT-Systeme.
» Die einfache Bedienbarkeit aller Programme durch die Lagermitarbeiter.
» MFR-Funktionalität für Fördersysteme, Verschiebregalen, Automatische Hochregale, automatische Kleinteile Lager.
» Die Integration unterschiedlicher Kommissionier-Systeme wie z.B. Pick-by-Light oder Pick-by-Voice.
» Die automatische Archivierung der Datenbank in eine Historiendatenbank.
» Die Releasefähigkeit der Software.
» Die sorgfältig konzipierten Standardprozesse.
Abkürzungen:
WMS: Warehouse Management System
PPS: Produktionsplanung- und steuerung
Zielgruppen:
Logistikdienstleister
Spediteure
Automobilindustrie
Metallverarbeitende Industrie
Lebensmittelindustrie
Handel
Druckereien
Telekommunikationsunternehmen
Musterbau
Großbaustellen
Elektroindustrie
Produzierende Unternehmen
Referenzen:
Logistikdienstleister:
Loxxess
BTK Befrachtungs-Transportkontor
Rhenus Logistics
Adolf Schuck Transport und Logistik GmbH/ Cargoes Logistics
J. Häcker Spedition GmbH
International Book Service
Spedition Holtkamp
Spedition Arendt
Spedition Christ
Spedition Fischer
FalkenTrans
MSC Freiburg
Logistik + Transport Mitte
Schwarz Logistik
Josef Konz
Dettendorfer
Yes Merlin Logistics
Würz Logistik & Rhein Main Warehouse
Industrie / Produzenten:
Winkelmann Powertrain Components
M. O. L. Gummiverarbeitung
Byodo Naturkost
Florapharm
Frauenthal automotiv
Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz
Ja. Einlagerung: Für Artikel, Artikelgruppen, Mandanten, Ladehilfsmittel und freie Attribute können Lagerplatzregeln definiert werden. Für alle Lagereinheiten dieses Artikels, dieser Artikelgruppe, mit diesem Ladehilfsmittel, mit diesem freien Attribut gilt folgende Regel: » sie müssen, » sie sollten bevorzugt, oder » sie dürfen auf keinen Fall auf Lagerplätzen eingelagert werden, die das Attribut „X“ enthalten. Auslagerung: Die Auslagerregeln legen fest, nach welche Regeln Lagereinheiten für die Auslagerung ausgewählt werden dürfen: » Artikel-Nr. » Auftrags-Nr. » Mit bestimmten freien Attributen (z.B. Chargen-Nr., geprüft, 1. Wahl, usw.) » FIFO (First In, First Out) » FEFO (First Expired, First Out)
Siehe dazu auch Graphik im Dokument
Der Umfang des Customizings wird i.d.R. in einem Workshop definiert. Generell ist die Software stark konfigurierbar. Unsere Dienstleistungen bieten wird in Kontingentform an. Diese beinhalten Workshops, Pflichtenheft, Projektmanagement, Schulungen, Unterstützung bei der Pflege, Datenübernahme und Go-Live-Unterstützung. Der Umfang wird gemeinsam definiert.
Ja. xStorage eigenen sich als Steuerungssoftware für automatische oder manuelle Hochregale. Die Software wird in vielen Branchen (Handel und Industrie und Logistik-Dienstleister) eingesetzt. xStorage 3 benötigt dazu im Gegensatz zu vielen anderen Lagerverwaltungssystemen meist keinen eigenen Materialflussrechner.
Ja, die Mobilboxen werden mit den entsprechenden Lagerplätzen "verheiratet". Dieses geschieht mittels Barcodescannern in MDE Geräten bzw. mit Staplerterminals. Hierzu werden lediglich handelsübliche Geräte benötigt. xStorage 3 ist dabei hardwareunabhängig und nicht an bestimmte Geräte oder Hersteller gebunden.
Ja. Details (welche Daten genau) müssten natürlich geklärt werden. Es können entweder unsere Standardschnittstellen genutzt werden oder für die Datenübernahme werden eigene definiert. Der Import von Daten ist sowohl über Datei-basierten Schnittstellen als auch über direkten Datenbankzugriff möglich.
Ja, wenn damit gemeint ist, dass die Landesgesellschaft den First-Level-Support selbst übernehmen und nur darüber hinausgehende Probleme bei uns landen. Das System bietet umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten und mit einer umfangreichen Schulung kann der First-Level-Support übernommen werden.
Ja. Beispielsweise können Sie im Vorfeld gewisse Lagerzonen definieren und auch Logiken bzw. Regeln hinterlegen. So können Sie z.B. steuern, dass Boxen ab einer gewissen Größe oder mit einem gewissen Gewicht nur in den Zonen XY eingelagert werden können.
Ja. Jede Änderung an einer Lagereinheit (Erzeugung, Umlagerung, Inventur, Zugangsbuchung, Abgangsbuchung, manuelle Änderung, usw.) wird dauerhaft archiviert und ist auch nach 10 Jahren noch abrufbar. Siehe hierzu bitte Graphik im beigefügten Dokument.
Ja. Siehe 1. xStorage fungiert als Middelware zwischen SAP und den Steuereinheiten. Zum Definieren von Schnittstellen (SAP) und Telegrammen (S7) müssen die Prozesse in xStorage 3 hinterlegt sowie die Anforderungen an das Hochregal bekannt sein.
Ja. Die komplette Software kann sowohl im lokalen Netz, als auch im Intranet laufen. Die MDE/Scanner-Anwendung wird genauso wie die MDE-Clients über das Intranet angebunden. Eine Internetverbindung ist nur für Fernwartung nötig.
Ja, xStorage 3 arbeitet grundsätzlich autark. Alternative Anbindung von vor oder nachgelagerten Systemen ist natürlich möglich, wie z.B. ERP/ WaWI Systemen oder nachgelagerten Versand, Zoll oder sonstigen Systemen.
Hilfesystem innerhalb von xStorage3. Supporthotline ist vorhanden. Schulungen werden vor Ort angeboten. Zudem ist die Erstellung von projektspezifischen Handbüchern möglich.
Wir könnten alles integrieren. Ein Modul Instandhaltung wurde bereits realisiert. Es beschreibt zu wartende Anlagen und Wartungszyklen mit Arbeitsgängen und Stücklisten.
Wir gehen davon aus, dass Sie unter Einnormung verstehen, welche Attribute für die Ersatzteile verwendet werden sollen. E-Procurement-Kataloge sind auch kein Problem.
Alle mobilen Geräte sich webbasiert. Sollten weitere ausgewählte Desktop-Masken als Browsermasken zur Verfügung gestellt werden ist dieses auch kein Problem.
Ja, wir gehen davon aus, dass vor Ort Techniker Teile entnehmen und nicht benötigte Teile wieder in Lager zubuchen. Das geht ganz einfach.
Die europaweite Lokalisierung ist kein Problem. Fremdwährungen einzuführen ist auch kein Problem, muss aber programmiert werden.
Ja. Hier muss geklärt werden, ob es über eine oder zwei Installationen abgebildet werden soll. Aber unabhängig davon geht es.
Ja, xStorage 3 ist vollständig skalierbar bzgl anzahl der User (Clients) und bzgl. von Funktionen/ Prozessen.
Ja, die müssen nur festgelegt werden mit der Entscheidung, ob es Stammdaten oder freie Texte sind.
Dies wird von aisys über Remote Zugang vorgenommen und ist Teil des Wartungs / ServiceVertrages.
Viel zu viel, um die hier zu beschreiben. Viel bedeutet aber nicht, dass man das auch tun muss.
Ja, chaotische Lagerhaltung ist eine der Lagerstrategien und wird zu 100% unterstützt.
Ja. Wir könnten die Bestellungen auch selbst erzeugen und verwalten.
Alle Microsoft SQL Server Sicherungsmechanismen werden unterstützt.
Ja, kein Problem. Sollen wir den physischen Transport abbilden?
Wir können unsere Mobilen Anwendungen auch als APP anbieten.
Ja, moderne Desktop Masken, einfache MDE Prozessmasken.