Version: 3.2
Das Zeiterfassungssystem ZHS Manager erfasst nicht nur die Arbeitszeiten von Mitarbeitern, sondern auch die Laufzeiten von Maschinen und regelt zudem die Zugangsberechtigungen zu Maschinen und Fahrzeugen. Der ZHS Manager ordnet auch die erfassten Zeiten und Kostenstellen automatisch zu, sodass diese zur Lohnkostenabrechnung, Pausenkontrolle und generell der Kostenerfassung der Arbeitsmittel verwendet werden können. Der ZHS Manager eignet sich für alle Branchen, die für Ihre Außendienst-Mitarbeiter mobile Anwendungen brauchen, besonders aber für Baufirmen.
In der Software laufen alle gesammelten Daten zusammen. Dort werden Personal, Kostenstellen und Fahrzeuge angelegt und gepflegt. Zudem können dort die Stempelereignisse, die durch den Logger aufgezeichnet wurden, bearbeitet und verwaltet werden. Sie werden außerdem automatisch auf Fehler hin überprüft. Nach der Korrektur müssen die Daten nochmals durch eine Buchung bestätigt werden.
Zudem wertet die Software die Stempelereignisse nach Arbeits- und Maschinenlaufzeiten personenbezogen oder auch kostenstellenbezogen aus. Die aufgezeichneten Arbeitszeiten können dann direkt in die Lohnbuchhaltung des Unternehmens exportiert werden. Nur die unproduktiven Zeiten der Mitarbeiter müssen dann noch erfasst werden.
Jeder Mitarbeiter erhält eine Chipkarte, mit der er sich in den Loggern identifizieren muss. Der Logger speichert das als Stempelereignis – entweder als Anstempeln oder Abstempeln. Das wird auch durchgeführt bei Wechseln der Kostenstellen oder wenn ein Fahrzeug benutzt wird, welches mit einem Logger ausgestattet ist. Bei Fahrzeugen gibt es noch eine Besonderheit: Dort wird in Vorhaltezeit und effektive Motorlaufzeit unterschieden.
Die Logger speichern alle Stempelereignisse und werden nach einem Erfassungsintervall (in der Regel eine Woche) in die HomeStation eingesteckt. Die HomeStation leitet alle Daten an das Netzwerk weiter. Einzelereignisse können über den PC noch korrigiert werden. Außerdem können über den PC auch Plausibilitätskontrollen vorgenommen werden. Über den PC werden auch die HomeStation konfiguriert, die gesamte Datenerfassung kontrolliert sowie die Ausweise für die Chipkarten ausgestellt.
Die Übertragung der neusten Personal- und Kostenstellen auf die Logger hingegen erfolgt über die HomeStation. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Kostenstellen und Mitarbeiter listenmäßig auf den Loggern gespeichert sind. Gleichzeitig überträgt die HomeStation auch die Rechte der einzelnen Personen, die sie brauchen, um Maschinen oder Geräte zu benutzen.
Der Logger ist ein speziell für raue Umgebungen entwickeltes mobiles Handgerät. Daher ist es sehr robust und eignet sich sehr gut für die Verwendung auf beispielsweise Baustellen. Der Logger kann dank des eingebauten Akkus ohne Netz betrieben werden – und sogar, wenn das Akku leer ist, bleiben die gespeicherten Daten erhalten. Dazu ist der Logger mit seinen lediglich sechs Tasten einfach zu bedienen: Über eine dreizeilige Anzeige werden die Nutzer dabei angeleitet und unterstützt.
Der Logger sind jetzt auch mit GPS-Anbindung verfügbar: So können alle Standortdaten von Fahrzeugen und Maschinen direkt erfasst werden. Zudem werden sie automatisch an die Zentrale weitergeleitet und dort ausgewertet.
Darüber hinaus gibt es eine weitere neue Funktion: Neben den Arbeitszeiten und den Fahrzeug- und Maschinenlaufzeiten können Unternehmen über den Logger nun auch den Gütertransport organisieren.
Die HomeStation, die zur Datenübertragung für die Logger dient, ist am Betriebsstandort installiert und als Verbindung von PC und Loggern ins lokale Netzwerk integriert. Die Daten, die von der HomeStation übertragen werden, werden auf dem Netzwerkserver gespeichert und stehen dem Unternehmen dadurch systemweit zur Verfügung. Durch den Anschluss einer DCF77 Funkuhr an die HomeStation kann zudem die absolute Zeitgenauigkeit des Systems garantiert werden.
Auszug aus der Kundenliste