Software-Tipps

DFÜ, ISDN, DSL, Kabel


Typische Funktionen und Tipps zur Auswahl von Software für DFÜ, ISDN, DSL, Kabel
Kriterien für DFÜ, ISDN, DSL, Kabel
DFÜ, ISDN, DSL, Kabel

Beachten Sie bitte auch die aktuelle Marktübersicht der Softwarelösungen und Erklärungen zum Thema DFÜ, ISDN, DSL, Kabel

Ergänzend zu den allgemeinen Kriterien zur Bewertung von Software in den vorangegangenen Abschnitten haben wir hier spezifische Kriterien für die Bewertung von DFÜ-, ISDN-, DSL- und Kabel-Software aufgeführt.

  • Die Geschwindigkeit spielt bei Übertragungssoftware bzw. Kommunikationssoftware sowie Telekommunikationsanwendungen ein große Rolle. Fragen sie nach Testprotokollen und zertifizierten Angaben zur Performance des jeweiligen Produkts.
  • Kompatibel mit vorhandenen Betriebssystemen und Anwendungen. Achten sie dabei auf die jeweiligen Versionsstände.
  • Möglichkeiten zur Durchführung von Authentisierung z.B. mittels PAP und CHAP (Password Authentication Protocol und Challenge Handshake Authentication Protocol, RFC 1994).
  • Möglichkeiten zur Verschlüsselung.
  • Möglichkeit der Auswertung von CLIP -Rufnummern (Calling Line Identification Presentation).
  • Fragen Sie nach Rufnummerntabellen für Call-Back.
  • Möglichkeit der Protokollierung aller Verbindungsaufbauten und Versuche von Verbindungsaufbauten.
  • Wählsperre für bestimmte Nummern, Benutzer, Namen, Uhrzeiten sollte als Option vorhanden sein.
  • Zugangsfilter z.B. für ISDN/Telefon-Server.
  • Unterstützung und Support von CAPI 2.0.
  • Optionale Controllerauswahl für mehrere ISDN Basisanschlüsse bei ISDN Software.
  • Möglichkeit für mehrere simultane Verbindungen, eine sehr wichtige Funktion von ISDN Server-Software.
  • Denken Sie an eine transparente Anschlussverwaltung.
  • Fragen Sie nach Möglichkeiten der Selektion von Daten sowohl aus Empfangs- als auch Sendeprotokollen bzw. Datensammlungen.
  • Unterstützung von DFÜ Zugängen wie z.B.: Modem-Verbindung über Telefonleitung, X25-PAD-Zugang, Datex-P20-Hauptanschluss (Direktverbindung zu Datex-P), ISDN/DSL-Anschluss, TCP/IP-Zugang (Standleitung oder Wählverbindung über einen Internet-Provider), T-Online- (BTX-) Zugang mittels eines Decoders, Breitband WLAN Router.
  • Unterstützung von seriellen Schnittstellen COM1 bis COM8.
  • Fragen Sie nach Netzwerkfähigkeit1 für mögliche zentrale Einsatzszenarien. Mit netzwerkfähiger Software können mehrere Benutzer von mehreren Arbeitsplätzen aus gleichzeitig an den Daten arbeiten.

1 vgl. auch 2.6 Netzwerkfähigkeit
Abkürzungen:
DFÜ: Datenfernübertragung
ISDN: Integrated Services Digital Network
DSL: Digital Subscriber Line
PAP: Premium Application Partner
RFC: Remote Function Call
CAPI: Common Application Programming Interface
TCP: Transmission Control Protocol
WLAN: Wireless Local Area Network
vgl.: vergleiche