Ein Filesystem, zu deutsch: Dateisystem, ist Bestandteil eines Betriebssystems. Es bildet die Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Speichermedien.1 Das Dateisystem legt fest, wie der Computer Dateien auf der Festplatte speichert, organisiert und verwaltet. Dateien werden in Verzeichnissen organisiert und über die Ablageadresse lokalisiert.2
Ein Dateisystem dient somit der konventionellen Verarbeitung großer Datenmengen. Es regelt den Zugriff auf einzelne Sätze in einer Datei und wird hierbei durch das Betriebssystem unterstützt. Diese kostengünstige Datenablage birgt als reines Dateisystem jedoch auch einige Nachteile, die bei der Auswahl von Software und deren Datenhaltung berücksichtigt werden sollten.
Eine Liste existierender Dateisysteme finden Sie z.B. bei Wikipedia. Liste von Dateisystemen
Oft werden Dateisysteme auch simuliert. Beispielsweise kann auf einem Linux-Dateisystem ein Windows-Dateisytem simuliert werden, um mit Windows-Arbeitsplätzen auf die Festplatte des Linux-Servers zuzugreifen. Achten Sie darauf, ob die Software mit solchen simulierten Dateisystemen kompatibel ist.3
1 | z.B. Festplatte, CD-Rom, DVD |
2 | vgl. auch IT Wissen. Das große Online Lexikon: Dateisystem, aufgerufen am 27.094.2022 |
3 | vgl. auch ubuntu Deutschland e.V. "Linux-Partitionen unter Windows" , aufgerufen am 27.09.2022 |