Ein Magnetband ist ein analoger, maschineller Datenträger, der aus einem beschichteten Trägermaterial besteht.
In der Regel besteht das Magnetband aus einer schmalen, langen Kunststofffolie, die mit magentisierbaren Elementen wie zum Beispiel Eisen-, Eisenoxid- und/oder Chromoxidkristallen beschichtet ist. Magnetbänder waren die ersten maschinellen Datenträger, die eine Massenspeicherung, zum Beispiel von Ton, Bild, Grafik und Film sowie anderen großen Datenbeständen ermöglichten.
Magnetbänder setzt man auch heute noch häufig bei der Datensicherung ein.
Es existieren zahlreiche unterschiedliche Bandlaufwerke, die mit verschiedenen Magnetbändern arbeiten.
Klären Sie, welche Bandlaufwerke in Ihrem Unternehmen vorhanden sind und bei der Datenspeicherung eventuell Verwendung finden.
DAT, TRAVAN, QIC, SLR, StotageTek und VXA sind einige der weit verbreiteten Magnetband-Typen im Bereich von Bandlaufwerken.
Bandlaufwerke, auch Streamer genannt, werden nach und nach von CDs, DVDs und Wechselfestplatten sowie RAID Systemen abgelöst.
Fragen Sie, welche Bandsicherungslaufwerke von der Software unterstützt werden und/oder welche Zusatzsoftware eingesetzt werden muss.
"Ein Magnetband ist ein Datenträger. Es besteht in der Regel aus einer langen, schmalen Folie aus Kunststoff, die mit einem magnetisierbaren Material beschichtet ist. Das Band ist auf Wickelkernen (Bobbys) oder Spulen aufgewickelt, oft auch in Kassetten eingebaut. Magnetbänder waren früher eine allgemein weit verbreitete Technik zur Datenspeicherung. Aus verschiedenen Gründen (Kosten, umständliche Handhabung, mangelnde Robustheit – insbesondere bei Billigsystemen) werden sie heute im Privat- und SoHo-Bereich nur noch selten und wenn überhaupt nur noch zur Datensicherung und Archivierung eingesetzt. Stattdessen kommen dort heute vorwiegend beschreibbare CDs und DVDs sowie verschiedene USB-Medien oder externe Festplatten zum Einsatz."
Quelle: Wikipedia, Magnetbaender, aufgerufen am 20.06.2017