Software-Tipps

Datenformate


Ermitteln der unterstützten Datenformate

Um Software im Hinblick auf ihre Schnittstellen zu beurteilen, ist ein gewisses Verständnis der verarbeiteten Datenformate zweckmäßig. Datenformate sind die Konventionen zur Anordnung der Daten innerhalb einer Datei. Sie legen die Syntax und die Semantik der Daten fest. Das Datenformat muss der Software bekannt sein, um eine fehlerfreie Interpretation der Daten und damit die fehlerfreie Verarbeitung zu ermöglichen. Im Laufe der Zeit haben sich Standardformate entwickelt, die besonders häufig verarbeitet werden.

“Dateiformate werden in der Regel durch Hersteller von Computersoftware oder durch ein standardisierendes Gremium festgelegt. Bei Formaten, die nur durch einen Hersteller festgelegt wurden, spricht man auch von proprietären Dateiformaten. Auch aus proprietären Dateiformaten können sich Standardformate entwickeln, wenn sie dokumentiert sind und von anderen aufgegriffen werden. Standardformate machen es möglich, dass Software verschiedener Hersteller mit den gleichen Dateiformaten arbeitet.”

Quelle: Wikipedia, Dateiformat

Dateien, die Daten in einem Standardformat enthalten, werden meist nicht direkt verarbeitet. Sie dienen in der Regel nur zum Einlesen oder als Ausgabe und werden konvertiert. Die Verarbeitung erfolgt oft in softwarespezifischen Formaten oder Datenbankformaten.1

In den folgenden Abschnitten werden gängige Datenformate näher beschrieben.


1 vgl. beispielsweise Wikipedia, Liste ausführbarer Dateitypen unter Windows aufgerufen am 29.03.2022
Abkürzungen:
vgl.: vergleiche