Ein Fileserver, zu deutsch: Dateiserver, stellt seine Daten1 einem Netzwerk von Computern zur Verfügung. Alle am Netzwerk angeschlossenen Rechner stehen damit diesen Dateien zur Verfügung und können sie entsprechend Ihrer jeweiligen Berechtigung2 betrachten, bearbeiten oder löschen.3
Vorteile beim Einsatz eines Dateiservers gibt es zahlreiche, insofern die Notwendigkeit oder der Bedarf nach zentraler Datenhaltung bestehen. Hier zwei Definitionen und weitere Erläuterungen zu Funktionen eines Dateiservers. Auch in kleineren und mittleren IT Infrastrukturen werden zentrale Server als Dateiserver genutzt, die zur Verwaltung und strukturierten Ablage von Dateien im Einsatz sind.
Die Hauptaufgabe eines Dateiservers ist es, mehreren Benutzern Zugriff auf Dateien zu gewähren. Die Kontrolle der Zugriffsrechte erfolgt durch den Server selbst oder über die Dateiberechtigungen im Dateisystem.
Die zentrale Speicherung von Dateien hat folgende Vorteile:
Unter fast jedem Betriebssystem kann ein Dateiserver eingerichtet werden. Üblich sind Dateiserver unter sämtlichen geläufigen Betriebssystemen wie Unix und Unix-Derivate, Linux-Distributionen, Netware, MS Windows NT und MS Windows Server 7, 8 und 10.
1 | z.B. in Form von Dateien |
2 | siehe auch 6.6 Zugriffsverwaltung (Rechtevergabe) |
3 | vgl. auch Wikipedia: Fileserver, aufgerufen am 26.04.2022 |