Ein Learning Management System (LMS) wird häufig auch als Lernplattform bezeichnet. Es unterstützt die Bereitstellung und Verwaltung von Lerninhalte ebenso wie die Verwaltung der Nutzer bzw. Lernenden. Wenn der Schwerpunkt auf der Erstellung, Verwendung und Verbreitung von Lerninhalten liegt, wird auch häufig der Begriff Learning Content Management System (LCMS) verwendet. Alle Lösungen bieten die Zugriffssteuerung auf die Lerninhalte, in der Regel auch die Verfolgung des Lernfortschrittes der Nutzer und die Möglichkeit der Speicherung bzw. Archivierung der Lerninhalte.
Beachten Sie bitte auch die aktuelle Marktübersicht der Softwarelösungen und Erklärungen zum Thema Learning Management Systeme (LMS) |
Die wichtigsten E-Learning Formen
Neues Wissen zu erwerben kann über ganz verschiedene Formen erfolgen. In der Regel können die E-Learning Tools zeit- und ortsunabhängig eingesetzt werden. Die verschiedenen Formen kommen den unterschiedlichen Lerntypen entgegen. Mitarbeiter bzw. Lernende können so für sich selbst entscheiden, ob sie lieber einen podcast mit neuen Informationen hören oder ein Webinar oder ein Blended-Learning Training (Kombination aus Digital- und Präsenzunterricht) absolvieren.
Autorenumgebung, Autorentool
Oft ist in den LMS und LCMS ein sogenanntes Autorentool bzw. eine Autorenumgebung enthalten. Diese ermöglicht es die jeweiligen Lerninhalte bzw. Kurse aus Text und Multimedia-Inhalten zu erstellen. Sie ermöglichen beispielsweise die automatische Erstellung interaktiver Prozess- oder Softwaredokumentationen, Simulationen und Lerneinheiten ebenso wie die Produktion individueller und komplexer E-Learning-Module. Meist stellen die Systeme hierfür eine Reihe an Templates zur Verfügung.
Standards in der E-Learning-Branche
Typische Funktionen:
Weitere spezifische Kriterien und Frage-Anregungen für die Beurteilung von LMS Systemen: