Das Output Management lässt sich unterteilen in die Erstellung, das Formatieren und das Optimieren von Dokumenten und Dateien sowie deren Verteilung. Außerdem wird in der Regel sowohl die Übernahme von Dokumenten aus den verschiedenen Eingangssystemen als auch die Archivierung von Dokumenten zum Output Management gezählt. Auch die Druck- und Kuvertierprozesse werden zur Output Verwaltung gerechnet. Wobei die Ausgabekanäle immer umfangreicher werden und sich nicht mehr nur auf die Papierform oder PDF Dateien beschränken, sondern weitere digitale Kanäle wie SMS, E-Mail oder Webseiten bedienen.
Die Vorteile des Output Managements liegen in einer zentralen Dokumentenverwaltung. Hier werden ein- und ausgehende Dokumente revisionssicher gespeichert, verarbeitet und den verschiedenen Kanälen zur Verfügung gestellt. Über das zentrale Management der Dokumente lässt sich ein einheitliches Design bzw. Layout (Corporate Design) sicherstellen. Durch die Zusammenfassung von Dokumenten und die größere Nutzung von digitalen Kanälen lassen sich Einsparungseffekte erzielen.
Ein besonderer Schwerpunkt beim Output Management sollte auf der Definition und der Umsetzung von Prüfroutinen vor der Ausgabe des Outputs liegen. Fehlerhaft erstellte Dokumente schaden dem Ansehen eines Unternehmens. Ein weiterer Schwerpunkt sollte die Datensicherheit sein. Dies gilt sowohl bei der Archivierung der Dokumente als auch bei der Erstellung und Übertragung bzw. Auslieferung der Dokumente.
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