Die Abkürzung MVS1 findet heutzutage eher umgangssprachlich unter Mainframe-Spezialisten Verwendung. Das Betriebssystem wird auf älteren IBM-Großrechnern eingesetzt. Aufgrund veränderter Lizenzpolitik wurde MVS von IBM in OS/390 umbenannt. MVS führte das mehrfach virtuelle Speichermodell ein. Die einzelnen Anwendungen laufen in Adressräumen und sehen den Speicher der anderen Anwendungen nicht. MVS war auf die Prozessorarchitektur des S/370 zugeschnitten. Mittlerweile ist MVS kostenlos erhältlich.2