Revisionssicherheit bezieht sich überwiegend auf gesetzlich geregelte und geforderte Maßnahmen zur Aufbewahrung und späteren Archivierung von Dokumenten. Alle vorkommenden Schritte, von der Erstellung eines Dokuments über alle Änderungsphasen hinweg bis hin zur Archivierung am Ende seiner aktiven Lebensdauer, können revisionssicheren Vorgaben und festen Regeln unterstellt sein.
Jede Dokumentart und jede dazugehörige relevante Ansicht, Änderung und Weitergabe wird in revisionssicheren Systemen eindeutig protokolliert und gespeichert. Beispiele für geforderte Revisionssicherheit findet man beim Einsatz von Buchführungssystemen, die dem Handelsgesetzbuch unterliegen und wissenschaftlichen Studien, zum Beispiel in der Medikamentenforschung, die wiederum den internationalen FDA (Food and Drug Administration) Regeln entsprechen müssen. Dabei geht es immer um das wieder auffindbar machen von allen relevanten Dokumenten, die nachvollziehbare, lückenlose Dokumentation von Arbeitsprozessen und Arbeitsschritten sowie um eine unveränderbare und fälschungssichere Archivierung.
Unser Tipp: Lassen Sie sich vom Anbieter alle Funktionen erläutern, die Revisionssicherheit gewährleisten und fragen Sie nach Optionen und Methoden zur revisionssicheren Archivierung.1
| 1 | vgl. auch Wikipedia: Revisionssicherheit, aufgerufen am 29.09.2022 |