In den meisten Unternehmungen und Organisationen ist es üblich, dass ausgebildete und entsprechend qualifizierte Mitarbeiter die Installation neuer Software übernehmen, sowohl auf den vorgesehenen PC Arbeitsplätzen als auch auf den jeweiligen Servern. Die Aufwände für solche Installationen steigen mit der Anzahl der zu installierenden Rechner. Mittlere und größere Organisationen automatisieren daher die Installationsphasen von Betriebssystemen und Unternehmenssoftware mit Hilfe von Softwareverteilungssystemen. Dabei ist diese Art der Softwareverteilung ein effizienter Weg, um Erstinstallationen durchzuführen und alle notwendigen Konfigurationen und spätere Wartungsarbeiten zeitsparend zu erledigen.1
Mit einer effizienten Softwareverteilung in der gesamten Organisation sparen Unternehmen Kosten und viel Zeit ein. Softwareprodukte, die Remote-Verwaltungen und Remote-Administrationen ermöglichen sowie Softwareverteilungen bzw. Softwareinstallationen praktisch aller Softwareanwendungen, Aktualisierungen, Hotfixes, Servicepacks für Windows, Mac, Unix und Linux Desktoprechner leisten und automatisieren, sind gute Alternativen zu klassischen Einzel-Installationsmethoden. Jede IT-Administration, die größere Rechnerumgebungen verwaltet, sollte Softwareverteilungssysteme erwägen und auf geeignete, sinnvolle Anwendung, für das jeweilige Unternehmen, überprüfen. Es empfiehlt sich, bei der Auswahl von Anwendungs- und Systemsoftware,2 alle Optionen zur möglichen, automatisierten Softwareverteilung festzustellen und die Hersteller aller unterstützten Softwareverteilungssysteme zu ermitteln.
1 | vgl. auch Wikipedia Softwareverteilung, aufgerufen am 07.02.2013 |
2 | Betriebssysteme |