VXA Bänder und Laufwerke sind seit 1999 im Einsatz.
”VXA ist eine ursprünglich von Ecrix entwickelte und dann von Exabyte bzw. von Tandberg Data übernommene magnetische Speichertechnologie für die Sicherung (Backup) und Archivierung von Daten, die nach dem 8mm-Helical-Scan-Verfahren arbeitet. Die VXA-Technologie weist, im Vergleich zu verwandten Technologien wie DLT und AIT, eine Reihe von Neuerungen auf. So ist VXA beispielsweise das erste Bandformat, das Daten in Paketen aufzeichnet.”
Quelle: Wikipedia, VXA
Es gibt drei VXA-Versionen, von denen die Letzte, VXA-3, 2005 auf den Markt kam. Die Speicherkapazitäten und die Datentransferraten stiegen mit den Versionen. VXA-1 hatte eine Speicherkapazität von maximal 33 GB unkomprimierter Datenmenge und eine maximale Aufzeichnungsgeschwindigkeit von 3 MB/s. VXA-2 besaß 80 GB Kapazität und 6 MB/s Datentransferrate. VXA-3 160 Gb und 12 MB/s. Jedes Datenpaket besteht aus einem Header mit einer Synchronisationskennung, einer Datenadresse, die die Daten im Datenstrom kennzeichnet, den 64 Bytes Nutzdaten, der zyklischen Blockprüfung (CRC) und der Fehlerkorrektur (ECC). Bei dem paketorientierten Verfahren können alle vier Magnetköpfe die Datenpakete gleichzeitig auslesen, die dann wieder in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt werden. 1
1 | vgl. auch ITWissen.info: VXA-Laufwerk, aufgerufen am 31.05.2018 |