In dieser Rubrik finden Sie die verschiedenen Arten von Datenbankmanagementsystemen (relational, hierarchisch, netzwerkartig, objektorientiert). Hier werden außerdem Programme für das Reporting, Lösungen zum Datentransfer zwischen SQL-Datenbanken, Werkzeug zur Datenintegration, Datenmigration und Datenanalyse vorgestellt.
Ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) ist eine Software mit der Nutzer Daten in eine Datenbank eingeben oder aus dieser auslesen können. Das Datenbankmanagementsystem (das System zur Verwaltung von Daten) bildet zusammen mit der eigentlichen Datenbank (der Datenbasis) das Datenbanksystem. Die Abfrage und Verwaltung der Daten erfolgt über eine Datenbanksprache wie z.B. SQL (Structured Query Language).
Am weitesten verbreitet ist Software für relationale Datenbanken (RDBMS - Relationales Datenbankmanagementsystem). Diese hat sich im betrieblichen Umfeld gegenüber hierarchischen und netzwerkartigen Datenbanken durchgesetzt. Zu diesen RDBMS zählt beispielsweise MySQL. Hierarchische Datenbanken eignen sich beispielsweise zur Verarbeitung von Stücklisten. Netzwerk Datenbanken werden zur Abbildung und Verarbeitung von netzwerkartigen Strukturen (z.B. Internet Grid) genutzt.
Elementarer Bestandteil eines DBMS sollte eine gut strukturierte und leicht zu erlernende Abfragesprache sein. SQL (Structured Query Language) ist dafür ein gelungenes Beispiel, an dem sich andere Abfrage- und Datenmanipulationssprachen messen lassen sollten.
Unterstützung bzw. Bereitstellung unterschiedlicher Benutzeroberflächen: Achten Sie darauf, dass es für das Datenbanksystem je nach Aufgaben verschiedene Benutzeroberflächen gibt oder/und genügend 3rd-Party-Anbieter (Drittanbieter) vorhanden sind, die Tools für Daten-Modellierung bereitstellen.
Achten Sie darauf, dass die Datenbanksprache Befehlssätze für die Manipulation, Definition und Zugriffskontrolle der Daten bereitstellt. Bei SQL sind das z.B. DML (Data Manipulation Language), DDL (Data Definition Language) und DCL (Data Control Language).