Aktuelle Marktübersicht über Software zum Bearbeiten von Videos, Videomanagement und Videoanalyse. Videos importieren, kürzen, trennen, verbinden und drehen, Clips bearbeiten, Bilder einfügen oder Standbilder exportieren und fertige Projekte veröffentlichen ist mit Software von zum Teil sehr unterschiedlichem Funktionsumfang möglich.
Mit einem Videobearbeitungsprogramm können Videos (normale aber auch 360° Videos) in den verschiedenen Formaten importiert und am Desktop Rechner bearbeitet werden. Zur Bearbeitung gehören beispielsweise das Löschen von Sequenzen, Musikuntermalung, Einfügung von Titeln und Abspann. Programme können dabei unterschiedliche Auflösungen (z.B. HD und 4K) und Framerates unter Umständen sogar in einem einzelnen Videoprojekt verarbeiten. Je nach Videoschnittprogramm gibt es verschiedene Editing-Features, Filter und Effekte. Nach der Videobearbeitung erfolgen das Rendering des bearbeiteten Videos und die anschließende Ausgabe des Videos. Videos können in unterschiedlichen Formaten auf DVD oder Blu-ray ausgegeben oder auf Videoplattformen als Datei oder Link eingebunden werden. Videos können ebenfalls direkt als Datei in einem der gängigen Videoformate wie MPG, AVI, MKV etc. erstellt werden. Meist werden von den Programmen unterschiedlichste Codecs und Formate unterstützt.
Fragen Sie nach den Möglichkeiten zur Erstellung von eigenen Videomasken und Splitscreen-Vorlagen. Wenn Sie solche Masken und Vorlagen häufiger verwenden, verkürzt dies die Zeit für die Videobearbeitung.
Achten Sie darauf, ob der Funktionsumfang das sog. Audio-Ducking enthält. Diese Funktion erkennt automatisch Audiosignale und Kommentare und kann die Lautstärke der Hintergrundgeräusche senken.
Fragen Sie nach, ob sich 360° Videos bearbeiten lassen und Sie diese z.B. in Standardvideos umwandeln können. Fragen Sie auch, ob der Export als 360° Video möglich ist. Diese Funktion ist z.B. für die Präsentation von Immobilien interessant.