Die Abkürzung CTI steht für Computer Telephony Integration. Die Telefonanlage ist meistens ein unverzichtbarer Baustein der Unternehmenskommunikation. Mit einem CTI Client wird das Telefon vom PC aus bedient. CTI Software ermöglicht aus Programmen heraus den Rufaufbau, die Rufannahme und das Beenden von Telefonaten oder Telefonkonferenzen. Zusätzlich unterstützen CTI Systeme den Versand und den Empfang von Faxen oder Telefonanruf-Weiterschaltung. Über die CTI Software ist der Nutzer in der Lage den eingehenden Anrufer anhand der Rufnummer einem hinterlegten Kunden zuzuordnen. Dabei können über ein Dialogfenster Kundeninformationen passend zur Rufnummer angezeigt werden.
Für die Konfiguration von CTI Systemen ist eine so genannte TAPI-Schnittstelle notwendig. Die Abkürzung TAPI steht für Telephony Application Programming Interface und beschreibt eine Programmierschnittstelle (API) für die CTI Software. Um die Telefonanlage mit der TAPI-Schnittstelle zu verbinden, wird ein TAPI Treiber bzw. TAPI Software benötigt. Die angeschlossenen Telefone müssen tapifähig sein. Auf diese Weise können über die Schnittstellen je nach CTI Lösung umfangreiche CRM- oder Backend-Systeme eingebunden werden.
Fragen Sie nach unterschiedlichen Einstellungen für Telefonnummernformate. Können beispielsweise Durchwahlnummern mit Bindestrich abgetrennt verarbeitet werden etc.
Wichtig sind auch notwendige Einstelloptionen für ausgehende Gespräche für die jeweilige Telefonanlage, z.B. zum Konfigurieren von Wählregeln mit Uhrzeiten, Teilnehmern, Blocklists, Prioritäten bei der Rufannahme, etc. Lassen Sie sich diese Optionen erläutern.
Fragen Sie nach Ruferkennungsfunktionen und Optionen zur notwendigen Einstellung dazu. Achten Sie auch auf Möglichkeiten, Rufnummern auslesen zu können.